Freddie Bryant Quartet
am 31. März 2017 im Birdland Neuburg

Der in Europa eher unbekannte amerikanische Gitarrist Freddy Bryant wagte es, Kompositionen von
Thelonious Monk und Charles Mingus auf die Gitarre zu übertragen und man kann nur staunen, mit
welcher Originalität ihm das gelingt. Man möchte ihm ob der vielfältigen, oft gespreizten Verrenkungen
der linken Hand zum Akkordweltmeister erklären. Einfach genial, was Freddie auf dem Griffbrett und
mit einer federleichten Rechten aus seiner Gitarre hervorzauberte. Sein langjähriger Saxophon-Kollege
Wayne Escoffery stand dem in nichts nach. Man hatte den Eindruck er müsse nie Luft holen. Am
Kontrabass der geniale Joris Teepe aus den Niederlanden, der - man merkte es nicht sofort - sein
Instrument seitenverkehrt bediente
und hinterm Drumset saß Klemens Marktl, der für den ein oder
anderen unerwartet originellen Einsatz
die Bude vollends zum Kochen brachte. Einfach genial !


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